„Der Jungen Philharmonie gelang es, die Stimmungen der drei von Alban Berg selbst für chorische Wiedergabe arrangierten Sätze (Lyrische Suite) aus dieser „latenten Oper“ einzufangen, von den mysteriösen Effekten des mit Dämpfer zu spielenden Scherzos bis zum verzweifelten Finale, in dem Sonja Leutwyler mit kräftigem Sopran die zugrundeliegenden, von Berg nur seiner Geliebten mitgeteilten Verse Baudelaires in Erinnerung rief.“

Die Presse vom 05.03.2011