Sensationell nach der Pause die Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys Kantate „Die erste Walpurgisnacht“ op. 60 nach einer Ballade von J.W. von Goethe, welche man sonst nie zu hören bekommt.

Goethes Ballade und Mendelssohns Vertonung weisen auf religiöse Toleranz nach jahrhundertelangem Unfrieden zwischen Heiden und Christen hin. Das traditionelle keltische Fest als Übergang vom Winter zum Frühling vertonte Mendelssohn in einer ausschweifenden zweiteiligen Ouvertüre.

Auszug aus:
Eröffnungskonzert Walpurgisnacht und Schauerromantik