„Die Junge Philharmonie Wien gastierte bei den Musikfestspielen Saar „Hallo Austria“ im Audimax der Universität mit abwechslungsreichem Programm. Einen ersten Eindruck vermittelte Schuberts „Rosamunde“-Ouverture. Der langsame Streichersatz von A.v.Webern gelang ausdrucksvoll. Mutig und mit Begeisterung stürzten sich die Musiker ins fulminante Finale von Liszts „Les Preludes“. Kräftiger Zugriff, standfestes Blech und treffliche Schlagwerker zeichnete diese pompöse Apotheose aus.

Auch die beiden Solo-Werke begeisterten auf unterschiedliche Weise. Friedrich Guldas „Konzert für Violoncello und Blasorchester“….vital und erntete stürmischen Beifall. „Eirene“, Herbert Willis Trompetenkonzert…gab auch dem Orchester Gelegenheit, seine Qualitäten zu zeigen.“

Saarbrücker-Zeitung vom 24.07.2011